Hallo, liebe Liebenden!


Ihr wisst es ja bereits: Jeden Tag werde ich Euch eine neue Überraschung präsentieren. 24 Tage lang gibt es entweder besondere Angebote, neue Blogbeiträge, unveröffentlichte Bilder, Geschichten oder Goodies für Euch. Neue Abonnent*innen können die bisherigen Adventskalendertürchen übrigens hier nachlesen: Newsletter-Archiv

Für die neuen Abonnent*innen: Alle „Türchen“ mit Session-Angeboten sind auf drei Buchungen limitiert, deswegen heißt es schnell sein und sich einen Termin sichern. Da ich sowohl in Hamburg als auch Köln Termine vereinbare und mich nicht zweiteilen oder beamen kann, bin ich natürlich nicht immer da, wo ihr mich gerne besuchen möchtet. Deswegen ist die Voraussetzung, um ein Adventskalender-Angebot zu ergattern, nicht, dass der Termin im Dezember oder gar am selben Tag stattfindet, sondern einzig der Tag der Buchung. Ihr könnt Euch also Euer „Türchen“ am 1. Dezember sichern, auch wenn die Session erst Ende Dezember oder im Januar stattfinden wird. So stelle ich sicher, dass nicht nur Menschen aus der einen oder der anderen Stadt an meinen Überraschungen Freude haben können.
Ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Freude an meinem gestrigen Keksrezept. Die Resonanz zumindest deutet klar darauf hin. Ich habe zur Zeit auf meinem Twitter-Account eine kleine Umfrage dazu laufen, ob ich künftig regelmäßig oder hin und wieder Keksrezepte anfügen soll. Passend zu meinem Motto:

„Come to the dark side – we have cookies … and more“.

Wenn Ihr mögt, könnt Ihr gerne daran teilnehmen: Umfrage zu Keksrezepten

Apropos Twitter, es gibt auf meiner Homepage jetzt eine kleine Änderung: Ab sofort ist da auf der Startseite auch mein Twitterfeed für Euch eingebunden. Also falls Ihr nur mal sehen wollt, was ich wieder so gepostet habe, braucht ihr dafür nicht mal unbedingt auf Twitter zu gehen.

Nun aber zum heutigen Türchen. Das ist ein kurzer und schöner Kopfkino-Starter, der einmal für mich geschrieben wurde. Gerade neugierige Neulinge dürfte dieser Text ansprechen. Ich hoffe, er gefällt Euch genauso gut wie mir:

Ein einfaches Halsband


Ein kleines bisschen Leder. Etwas rauh, knapp 40 cm lang, einen Finger breit. Eine Öse, eine Schnalle, ein paar Löcher. Handelsüblich. Schlicht. Schwarz. Ein einfaches Halsband.

Zusammengerollt lege ich es vor Dir auf die Bettdecke. In Deinen Augen sehe ich Unsicherheit, Überraschung, Nervosität und Neugier miteinander kämpfen. Du hast so etwas noch nie gemacht und konntest es Dir auch nicht vorstellen.

Ein ganzes Universum. Hinter diesem Spielzeug. Hinter dieser Tür.

Du löst Deinen Blick und richtest ihn fragend auf mich. Ich lächele und erwidere den Blick. Kaum merklich nickst Du. Wir setzen uns voreinander auf, ich nehme das Halsband in die Hand, rolle es auf und halte es Dir entgegen. Du senkst Deinen Kopf und legst Deinen Hals zögernd hinein. Ich fädele die Schnalle ein und ziehe sie vorsichtig zu – nicht zu fest, nicht zu locker. Du atmest schneller. Ich schließe die Schnalle und ziehe Deinen Kopf an meine Brust. Du wirst ruhiger und schaust auf.

Ich nehme ein kleines Vorhängeschloss zur Hand und stecke den Bügel durch die passenden Löcher. Noch einmal sehe ich Dir in die Augen. Ich sehe Sicherheit, Überraschung, Ruhe und Neugier miteinander vereint. Deine Augen leuchten.

Klick.

Das Schloss geht zu. Die Tür geht auf.
Ich wünsche Euch einen wundervollen Tag, und bleibt gesund!

Liebe Grüße
Eure Madame Simone
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